Aus den Daten der Stichprobe und mithilfe einer Berechnungsvorschrift erzeugtes Intervall um einen Schätzwert herum, in dem sich der tatsächliche Parameter mit einer vorher festgelegten hohen Wahrscheinlichkeit (siehe auch Grad an gewünschter Sicherheit) befindet (es kann also auch vorkommen, dass der wahre Parameter nicht im Konfidenzintervall enthalten ist). Je schmaler das Konfidenzintervall, desto größer ist die Präzision der Schätzung.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Schätzverfahren. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 147-159, Kapitel 8.
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Fußnoten
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