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Modalwert

Oder auch: Modus.

Der Wert einer Verteilung, der am häufigsten in der Stichprobe aufzufinden ist. Der Modalwert ist nicht eindeutig, sondern eine Verteilung kann mehrere Modalwerte besitzen.1angelehnt an Bortz, Jürgen; Schuster, Christof (2010): Glossar. In: Jürgen Bortz und Christof Schuster (Hg.): Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 579–586, Kapitel Back Matter.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Modus

Oder auch: Modalwert.

Der Wert einer Verteilung, der am häufigsten in der Stichprobe aufzufinden ist. Der Modalwert ist nicht eindeutig, sondern eine Verteilung kann mehrere Modalwerte besitzen.1angelehnt an Bortz, Jürgen; Schuster, Christof (2010): Glossar. In: Jürgen Bortz und Christof Schuster (Hg.): Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 579–586, Kapitel Back Matter.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Monozentrisch

Studiendesign, in dem die gesamte Studie bzw. Datenerhebung lediglich innerhalb eines Forschungszentrums bzw. Institution durchgeführt wird. Im Gegensatz zu multizentrisch.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Epidemiologische Studien. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 219-240, Kapitel 12.3.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Mortalität

Oder auch: (krankheitsspezifische) Mortalitätsrate.

Die Wahrscheinlichkeit an der untersuchten Krankheit im Beobachtungszeitraum zu versterben. Lässt sich berechnen durch Mortalitätsrate = Anzahl der Todesfälle in einem bestimmten Zeitraum / Personenjahre.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Epidemiologische Studien. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 219-240, Kapitel 12.

Fußnoten

Multiple lineare Regression

Methode zur Vorhersage der Zielvariablen (y-Variable) auf Basis der Werte mehrerer simultan betrachteter Einflussgrößen (x-Variablen) mithilfe der geschätzten linearen Regressionsgleichung.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Beschreibung eines Zusammenhangs. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 73-89, Kapitel 5.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Multiplizität

Beim multiplen Testen (das Durchführen mehrerer zusammenhängender Tests im Rahmen einer Studie) auftretendes Problem der Inflation des \alpha-Fehlers. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit für mindestens einen Fehler 1. Art wächst bei steigender Anzahl an statistischen Tests zunehmend. Eine mögliche Lösung für das Problem ist ein Adjustierung des \alpha-Fehlers z. B. mithilfe der Bonferroni-Korrektur.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Prinzip eines statistischen Test. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 161-177, Kapitel 9.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Multizentrisch

Studiendesign, in dem die gesamte Studie bzw. Datenerhebung Zentrums- bzw. Insituts-übergreifend erfolgt. Im Gegensatz zu monozentrisch.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Epidemiologische Studien. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 219-240, Kapitel 12.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Negativ prädiktiver Wert

Abkürzung: NPW.

Kenngröße zur Bewertung eines diagnostischen Tests aus Sicht der Patient:innen/der Ärzte:innen. Bezeichnet die bedingte Wahrscheinlichkeit, dass eine Person, bei der ein negatives Testergebnis vorliegt, auch tatsächlich gesund ist.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Noceboeffekt

Durch Scheinbehandlung ausgelöste negative Begleiterscheinungen, wie z. B. (eingebildete) Nebenwirkungen, die nur durch den Glauben an diese erzeugt werden.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.