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z-Transformation

Transformation, um dimensionslose Daten zu erzeugen, die angeben, um wie viele Standardabweichungen der jeweilige Wert vom Mittelwert der betrachteten Datenreihe abweicht. Die z-transformierten Werte berechnen sich mithilfe des Mittelwerts und der Standardabweichung durch z_i=\frac{x_i-\overline{x}}{SD(x)}.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Beschreibung eines Merkmals. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 53-72, Kapitel 4.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Zensiert

Relevant in der Ereigniszeitanalyse. Ereigniszeitdaten bilden nur einen bestimmten Zeitraum ab. Tritt das untersuchte Ereignis bis zum Studienende oder bis zum Studienaustritt eines Studienabbrechers nicht ein, spricht man von rechts-zensierten Daten, da nicht bekannt ist, was anschließend passiert. Links-zensierte Daten treten auf, wenn das betrachtete Ereignis bereits vor Studienbeginn an einem unbekannten Zeitpunkt eingetreten ist. Intervall-zensierte Daten entstehen, wenn das Ereignis an einem genauen aber unbekannten Zeitpunkt zwischen zwei bekannten Zeitpunkten eintritt. Der Umgang mit zensierten Daten erfordert spezielle Methoden (z. B. die Kaplan-Meier-Schätzer und Kaplan-Meier-Kurve, Log Rank-Test). Ihr Ausschluss alleine würde zu erheblichen Verzerrungen führen.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Grundlagen. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 17–35, Kapitel 2 und Kapitel 15.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten