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Deskriptive Epidemiologie

Begriff im Kontext der Epidemiologie. Beobachtung und Beschreibung des Auftretens von Krankheiten oder Todesursachen im zeitlichen Verlauf und/oder in der räumlichen Verteilung unter Anwendung der Methoden der deskriptiven Statistik.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Deskriptive Statistik

Beinhaltet statistische Methoden zur Beschreibung, Strukturierung und Darstellung der Daten der Stichprobe mithilfe von Kenngrößen, Tabellen und Diagrammen. Sie bildet die Grundlage für alle weiteren Analysen und Schlussfolgerungen (Inferenzstatistik).1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Einleitung. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 15, Kapitel 1Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Detektionsbias

Subjektive, ungleiche Bewertung der Endpunkte je nach Behandlungsgruppe. Kann durch doppelte Verblindung verhindert werden.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Diagnostischer Test

Test zur Diagnosestellung. Das Ziel ist, Aufschluss darüber zu erhalten, ob eine Person an der betrachteten Krankheit erkrankt ist oder nicht.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Dichotom

Eine dichotome oder binäre Variable ist eine kategoriale Variable mit genau zwei zu unterscheidenden Ausprägungen1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Grundlagen. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 17–35, Kapitel 2.3.3.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Diskret

Eine diskrete Variable kann nur abzählbar viele Werte annehmen. Während kategoriale Merkmale im Regelfall immer diskret sind, sind metrische Variablen nur dann diskret, wenn sich die Ausprägungen durch einen Zählvorgang ermitteln lassen. 1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Grundlagen. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 17–35, Kapitel 2.3.4.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten

Diskussion

Letzter Teil eines wissenschaftlichen Artikels, der nach dem Ergebnisteil angeführt wird. Umfasst eine Zusammenfassung der Analyseergebnisse, die Einordnung in den Forschungskontext, Stärken und Limitationen, einen Ausblick und eine Zusammenfassung der Studienergebnisse in ihrer Gesamtheit sowie Schlussfolgerungen in Bezug auf die Ausgangsfragestellung. 1angelehnt an Du Prel, Jean-Baptist; Röhrig, Bernd; Blettner, Maria (2009): Critical appraisal of scientific articles: part 1 of a series on evaluation of scientific publications. In: Deutsches Arzteblatt international 106 (7), S. 100–105. DOI: 10.3238/arztebl.2009.0100.Zur Erklärung auf der entsprechenden Seite im EpiBioManual.

Fußnoten