Maßzahl, die bei diagnostischen Tests dazu dient, einen geeigneten Grenzwert zwischen positiven und negativen Testergebnissen in Bezug auf die Gesamtdiagnosegüte festzulegen. Es werden sowohl die Sensitivität als auch die Spezifität berücksichtigt, um einen geeigneten Trade-Off zwischen den beiden Größen zu finden. Beiden Größen wird die gleiche Relevanz beigemessen. Der Youden-Index kann Werte zwischen Null und Eins annehmen.1angelehnt an Weiß, Christel (2013): Studien zu Diagnostik und Prävention. In: Christel Weiß (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik. Mit 20 Tabellen. 6., überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch), S. 259–273, Kapitel 14.1.
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Fußnoten
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